

AIT-Mitarbeiter Thomas Rümmler erläuterte den Schülern der siebten und achten Klasse zunächst die rasante Entwicklung der Digitalisierung in allen Lebensbereichen, beispielsweise beim selbst fahrenden Auto oder anhand von Kühlschränken, die selbstständig Vorräte nachbestellen können.
Danach ging es in Workshops, in denen die Schüler Einblicke in Augmented und Virtual Reality, also die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung, erhielten, Programmierbefehle entwickelten, um ein Auto zu einem vorgegebenen Ziel zu bringen oder auch – ganz ohne PC, dafür aber mit allerlei unterschiedlichen Gegenständen – kuriose, sogenannte Rube-Goldberg-Maschinen bauen konnten, anhand derer man sich die Bedeutung von Schnittstellen in der Informatik klarmachen kann.
Dass die Digitalisierung auch problematische Seiten hat und Risiken birgt, machten die Informatiker den Schülern – bei aller Begeisterung fürs Programmieren – auch deutlich: In einem Workshop ging es um den „digitalen Fußabdruck“, den man im Internet hinterlässt, salopp gesagt, um die Frage „Wie Google dich sieht“.
Informatiklehrer Daniel Laupp zog ein positives Fazit der Veranstaltung: „Ich freue mich, dass wir den Schülerinnen und Schülern mit diesem Tag einen Einblick in die Vielfalt der Informatik bieten konnten und sie vielleicht auch motiviert haben, sich für MINT-Berufe zu interessieren.“ Die nächste MINT-Veranstaltung speziell für Mädchen am OHG ist schon in Planung: das DigitalGirlsCamp.