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Burkhard C. Kosminski verknüpft in seiner Inszenierung Dürrenmatts „Der Besuch der alten Dame“ mit der Biografie der grandiosen Hauptdarstellerin Evgenia Dodina. Gelingt das Experiment?
Von Nicole Golombek
Szene mit Evgenia Dodina in der Titelrolle von Dürrenmatts „Der Besuch der alten Dame“ im Schauspielhaus Stuttgart
Evgenia Dodina spielt die alte Dame, die auf Rache sinnt. Sie war schwanger und wurde von dem Freund aber verraten, musste ihre Heimat verlassen. Jetzt kehrt sie wieder zurück . . .
. . . und wie eine antike Rachegöttin hat sie nur ein Ziel – sie will den Täter, den Exfreund bestrafen, der vor Gericht aussagte, er sei nicht der Vater des Kindes.
Gabriele Hintermaier spielt in der Inszenierung von Burkhard C. Kosminski den ehemaligen Richter und berichtet von der Verhandlung. Im Hintergrund Felix Strobel als Polizist (li.) und rechts Marco Massafra als Lehrer.
Es regnet Geldscheine auf der von Florian Etti ansonsten karg gestalteten Bühne, mit dem Geld von Claire Zachanassian (Evgenia Dodina, hinten im Bild) sollen Bürger zum Mord an Alfred Ill, gespielt von Matthias Leja (rechts) angestiftet werden.
Stuttgart - Eine Frau kommt zurück in ihre Heimat Güllingen, in der sie als Hure beschimpft und fortgejagt wurde. Die Stadt ist wirtschaftlich am Ende. Ihr Freund von damals, der sie geschwängert und ...