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Insgesamt 3086 Quadratmeter

Ehningen: Richtfest für 41 geförderte Wohnungen

In Ehningen startet Projektentwickler GBI mit dem Richtfest die letzte Bauphase für 41 geförderte Wohnungen Fertigstellung bis Ende dieses Jahres.
Von Peter Maier
Für die 41 Wohungen in Ehningen wurde jetzt Richtfest gefeiert. Bild: z

Für die 41 Wohungen in Ehningen wurde jetzt Richtfest gefeiert. Bild: z

Ehningen. In der Hildrizhauser Straße 50 hat mit dem Richtfest die finale Phase für den Bau von 41 geförderten Wohnungen begonnen. Als Entwickler der dabei entstehenden drei Häuser feierte die GBI Group gemeinsam mit Vertretern der Stadt, des Immobilieneigentümers Catella Real Estate AG, der Handwerksbetriebe und des Ludwigsburger Architekturbüros HMS, das die Immobilien entworfen hat.

Zu dem Bauvorhaben gehören auch 57 oberirdische Stellplätze. Seine Vorfreude auf das Ende dieses Jahres geplante Fertigstellung des Projekts betont Ehningens Bürgermeister Lukas Rosengrün: „Ich begrüße das neu geschaffene Angebot in Ehningen. Im gesamten Landkreis ist Wohnraum knapp. Es gibt ganz viele Menschen, die hier einen wichtigen Beitrag leisten, aber keinen bezahlbaren Wohnraum mehr finden, sei es bei einem Umzug oder beim Zuzug. Gesamtgesellschaftlich ist es wichtig mit solchen Projekten dem Trend der immer weiter steigenden Mieten entgegen zu wirken.“

Die 41 Wohnungen in Ehningen mit zwei bis vier Zimmern sind jeweils zwischen 47 und 95 Quadratmeter groß, insgesamt entstehen 3086 Quadratmeter Wohnfläche. „Geförderter Wohnungsbau ist in der Region bisher extrem selten. Aber er wird auch in Ehningen und Umgebung immer wichtiger, weil Mieter dank der Förderung des Landes Baden-Württemberg deutlich weniger zahlen als im freien Markt üblich“, erläuterte Matthias Bauer, für das Bauvorhaben in Ehningen zuständiger GBI-Projektmanager, im Rahmen des Richtfests. „So sind wir stolz, auch in Ehningen ein wichtiges zusätzliches bezahlbares Angebot vor allem für Familien und Alleinstehende zu schaffen, die es ansonsten am freien Markt sehr schwer haben.“

Für die sozialen Vorgaben – beispielsweise die Beschränkung auf Mieter mit Wohnberechtigungsschein oder auch in Zukunft rechtlich begrenzte Mietsteigerungen – gilt eine 40-jährige Bindungsfrist. „Bauliche Abstriche müssen die Mieter der geförderten Wohnungen nicht machen“, betonte Bauer. Alle Einheiten bieten einen hohen Wohnstandard mit Einbauküche, bodentiefen Fenstern und hochwertiger Technik. Das Gebäude wird zudem energieeffizient und ökologisch nachhaltig nach dem früheren KfW-40-Standard erstellt, in einer ressourcen-schonenden Holzrahmenbauweise mit sehr angenehmer Wohnqualität.