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Sindelfingen/Maichingen: Info-Abend zur unechten Teilortswahl im Bürgerhaus / Modus bleibt bei Kommunalwahl am 26. Mai noch unverändert

„Es gibt kein spielentscheidendes Argument“

Das Ganze klingt so sexy wie lange Unterhosen, hatte aber für Aufwallung gesorgt: unechte Teilortswahl (UTO). Dieses in Baden-Württemberg in vielen Kommunen praktizierte Wahlverfahren gilt für Sindelfingen mit seinen Teilorten Darmsheim und Maichingen. Vor 45 Jahren eingeführt, ist es heute nicht mehr unumstritten. Auf einer Info-Veranstaltung wurde über Pro und Contra diskutiert.
Von unserem Mitarbeiter Bernd Heiden
Wenn Wahlzettel wegen der komplizierten unechten Teilortswahl falsch ausgefüllt und damit ungültig werden, zählt diese Stimme nicht. Bild: Marco2811 / Adobe Stock

Wenn Wahlzettel wegen der komplizierten unechten Teilortswahl falsch ausgefüllt und damit ungültig werden, zählt diese Stimme nicht. Bild: Marco2811 / Adobe Stock

Zwei der drei geladenen Referenten liefern Argumente für eine Abschaffung des Wahlverfahrens, das in den 1970er Jahren im Land mit der Gemeindereform in vielen Kommunen Einzug hielt. 1971 wurden auch Maichingen und Darmsheim nach Sindelfingen eingegliedert. Um Repräsentanz der Teilorte im Sindelfinger Gemeinderat zu sichern, wurde auch die UTO eingeführt. Die schreibt fest, dass von 40 Sitzen für Maichinger 8, für Darmsheimer 3 im Gemeinderat garantiert sind.

Viele Gemeinden haben mittlerweile die ...

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