Es gibt sie noch: die Sindelfinger

Als vor rund zwei Jahren im Kreißsaal des Sindelfinger Krankenhauses die Entbindungsbetten und Geburtshocker für immer zur Seite gestellt wurden, erhoben sich allenthalben klagende Stimmen in der Stadt: "Jetzt gibt's keine Sindelfinger mehr." Das Lamento war vorschnell. Zwar hat die Schar der Neugeborenen in Sindelfingen drastisch abgenommen, aber es gibt sie noch, die waschechten Sindelfinger. Des Rätsels Lösung: Hausgeburt. So erblickte am 29. Januar um 4.37 Uhr David Speiser in ...

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