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Kreis Böblingen: Kassenbon-Pflicht macht vor allem Bäckereien und kleinen Betrieben das Leben schwer / Diskussionen über den Sinn des Gesetzes und die Doppelmoral der Politiker

„Für jedes Bonbon einen Kassenzettel“

Viele Diskussionen und jede Menge Ärger: Seit dem 1. Januar sieht das Kassengesetz eine Bon-Pflicht für jeden Betrieb vor. Schon im Vorfeld haben Einzelhändler die erhöhten Kosten und den Mehraufwand, der auf ihr Geschäft zukommt, kritisiert. In vielen kleinen Betrieben haben sich die Befürchtungen bestätigt. Die SZ/BZ- Redaktion hat nachgefragt.
Von unserer Mitarbeiterin 
Tamara Zondler
Die meisten Kassenbons landen gleich im Papierkorb. „Umwelttechnisch ist das nicht gut“, sagt Heike Eisenhardt.  Bild: Zondler

Die meisten Kassenbons landen gleich im Papierkorb. „Umwelttechnisch ist das nicht gut“, sagt Heike Eisenhardt. Bild: Zondler

Die Meinungen über das im Rahmen der „Kassensicherungsverordnung“ eingeführte Gesetz gehen in den Geschäften im Kreis Böblingen auseinander. Auf alle Fälle sorgen höhere Kosten, der Aufwand und die Verwirrung über die Doppelmoral zwischen Umweltschutz und vermehrtem Thermomüll für ausreichend Gesprächsstoff in den Betrieben.

Für Geschäfte wie Mode Klein in der Planiestraße in Sindelfingen kam alles wie erwartet. Inhaberin Carola Klein sieht, wie im Dezember vorausgesagt (die SZ/BZ berichtete), keine ...

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