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Das Flutlicht fiel für 20 Minuten aus

Fußball: Gechingen siegt in Holzgerlingen mit 6:1 und steht im Halbfinale

Das Halbfinale im Fußball-Bezirkspokal ist komplett: Am Donnerstag vergangene Woche haben sich der SV Rohrau, der VfL Herrenberg und der VfL Nagold II für die Vorschlussrunde qualifiziert, gestern nun spielten die Spvgg Holzgerlingen und die Sportfreunde Gechingen im letzten Spiel des Viertelfinales den verbleibenden Platz für die Runde der letzten vier Teams aus. Die Sportfreunde siegten bei der Spvgg mit 6:1 Toren.
Von Thomas Oberdorfer
Der Holzgerlinger Max Horn (links) wid vom Gechinger Maximilian Kern bedrängt. Bild: photostampe

Der Holzgerlinger Max Horn (links) wird vom Gechinger Maximilian Kern bedrängt. Bild: photostampe

Fußball. Die Partie wurde in der zweiten Hälfte für gut 20 Minuten unterbrochen, das Flutlicht fiel aus.Die Sportfreunde Gechingen stehen in der Bezirksliga auf Platz zwei der Tabelle, die Holzgerlinger sind Zehnter im Klassement. Vor diesem Hintergrund waren die Gechinger Favorit in der Partie, und sie wurden ihrer Favoritenrolle gerecht: Stand es zur Pause noch torlos Unentschieden, münzten die Gechinger in der zweiten Hälfte ihre Überlegenheit in Tore um. „Eine Viertelstunde haben wir gut gespielt, bis zur Pause war es noch in Ordnung. In der zweiten Hälfte waren wir chancenlos“, sagte Holzgerlingens Trainer Bernd Gluiber.

Die erste Chance der Partie hatten die Holzgerlinger in der 3. Minute, Luca Conforti traf mit einem Schuss den Pfosten. „Nach und nach hat Gechingen das Kommando übernommen“, sagte Frank Gscheidle, sportlicher Leiter der Holzgerlinger. In der 35. Minute lenkte Holzgerlingens Torwart Simon Rolf einen Schuss von Dominik Gräber mit einer hervorragenden Reaktion an den Pfosten. Gscheidle: „Gechingen hatte in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel. Wir haben versucht, zu kontern, wir haben die Gegenstöße aber nicht gut ausgespielt.“ In der 58. Minute erzielte Salvatore Tommasi das 1:0 für Gechingen, in der 70. Minute erhöhte er auf 2:0 – dann gingen die Lichter aus.

Nach Wiederanpfiff waren die Gechinger sofort wieder unter Strom und schossen durch Amel Idrizi das 3:0 (71.). „Wir haben heute viel zu einfache Gegentore kassiert, wir haben dem Gegner die Bälle teilweise in den Fuß gespielt“, sagte Gluiber. Idrizi (74.) traf zum 4:0, Julian Walker unterlief ein Eigentor zum 5:0. Genis Kastrati schoss das 5:1 (87.), im Gegenzug markierte abermals Idrizi das 6:1 (88.)für Gechingen. „Mund abwischen und weitermachen“, so lautete das Fazit von Gluiber.