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Sindelfingen: Fünfköpfige Delegation besucht den Vogesenort Urbès

Gedenken an Zwangsarbeit

Der Sindelfinger Hermann Kons verbringt den Sommer im Elsass und hat dabei die Gedenkstätte in Urbès entdeckt, die an Zwangsarbeiter im Zweiten Weltkrieg erinnert. Eine fünfköpfige Delegation aus Sindelfingen war bei der Zeremonie am damals geplanten Produktionsstandort für Daimler-Benz-Flugzeugmotoren.
Von unserem Mitarbeiter Pierre Lavergne
Vor dem Tunneleingang im französischen Urbès: von links der elsässische Zeitzeuge, Hermann Kons, ATMD-Vertreterin Arlette Hasselbach, Angelika Erler, Gisela Stein, Linken-Stadtrat Richard Pitterle und Reinhard Stübner. Bild: z

Vor dem Tunneleingang im französischen Urbès: von links der elsässische Zeitzeuge, Hermann Kons, ATMD-Vertreterin Arlette Hasselbach, Angelika Erler, Gisela Stein, Linken-Stadtrat Richard Pitterle und Reinhard Stübner. Bild: z

Angelika Erler, Gisela Stein, Linken-Stadtrat Richard Pitterle, Reinhard Stübner und Hermann Kons haben an der Zeremonie 2018 teilgenommen. Hier am Fuße der Vogesen-Berge mussten 1944 jüdische Häftlinge aus Konzentrationslagern (KZ) und Zwangsarbeiter aus verschiedenen Ländern in einem unvollendeten Eisenbahntunnel einen Standort der Rüstungsproduktion des NS-Regimes errichten.

Unter anderem sollten hier Flugzeugmotoren der Firma Daimler-Benz hergestellt werden. Deshalb wurde auch eine Gruppe von ...

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