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Unglück am Lago Maggiore

Gondelabsturz erschüttert Italien

Beim Absturz einer Gondel am Lago Maggiore sterben am Pfingstsonntag 14 Menschen – nur ein kleiner Junge überlebt. Experten suchen nun nach der genauen Unfallursache. Eine Vermutung: die Seilbahn war womöglich veraltet.
Von Dominik Straub
Rettungskräfte am Unglücksort über dem Lago Maggiore Foto: dpa/Vigili del Fuoco

Rettungskräfte am Unglücksort über dem Lago Maggiore Foto: dpa/Vigili del Fuoco

Stresa - Roberta P. hatte ihrer Schwester noch eine Nachricht aus der Seilbahn geschickt: „Wir fahren jetzt hinauf, es ist ein Paradies hier“, tippte die 40-jährige Ärztin aus Süditalien auf Whatsapp. Wenige Minuten später waren sie und ihr Mann Angelo tot: abgestürzt mit der Gondel, die vom mondänen Ferienort Stresa am Lago Maggiore auf den rund 1400 Meter hohen Monte Mottarone führt. Italien und insbesondere das Piemont, zu dem Stresa gehört, stehen nach dem Unfall unter Schock. Regionalpräsident ...

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