

Freiburg - Mein Rad rauscht im Morgengrauen über die Landstraße. Auf den Feldern liegt feuchter Nebel. Die Kälte kriecht in meine Handschuhe, meine Zehen sind taub. Ich atme tief ein und konzentriere mich auf den Tritt, drücken und ziehen, drücken und ziehen. Immer weiter.
Vor mir faltet sich der Kaiserstuhl auf, ein von Weinreben gesäumtes Vulkangebirge, hinter mir liegt Freiburg. Mein Magen: flau. Mein Kopf: voller Zweifel. Das Abenteuer, auf das ich mich an diesem Morgen eingelassen habe, erscheint ...
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