

Weil der Stadt. Erneut ein Einsatz von Feuerwehr, Polizei und Mitarbeitern des Abfallwirtschaftsbetriebs auf dem Häckselplatz, diesmal in Weil der Stadt zu früher Stunde: Auslöser war ein Brand, der mit großer Wahrscheinlichkeit durch das Ablagern von heißer Asche entstand. „Asche aus Kaminöfen oder Kohlegrills gehört generell nicht auf die Häckselplätze, auch nicht in erkaltetem Zustand. Aber schon gar nicht, wenn die Asche noch heiß ist oder gar noch glüht. So entstehen auf den Häckselplätzen, auf denen oft erhebliche Mengen an brennbarem Baum- und Heckenschnitt liegen, Brände, die nur schwer gelöscht werden können“ so der Kommentar von Werkleiter Thomas Koch.
Gerade in der Winterzeit passiert es des Öfteren, dass heiße Asche illegal und grob fahrlässig auf Häckselplätzen abgelagert wird, so auch im vergangenen Dezember gleich zweimal hintereinander auf dem Platz in Herrenberg- Kuppingen. Das ist eine strafbare und gefährliche Handlung, die mit hohen Kosten für die Einsatzkräfte und den Abfallwirtschaftsbetrieb und damit letztlich für die Allgemeinheit verbunden ist.
Asche muss unbedingt in einem feuersicheren Behälter abgekühlt werden – dies kann bis zu 48 Stunden dauern. Die kalte Asche gehört weder auf einen Häckselplatz, noch in die Biotonne, sondern darf nur in die Restmülltonne gegeben werden. Häckselplätze sind ausschließlich zur Anlieferung von Baum- und Heckenschnitt eingerichtet worden. Weitere Informationen hält der AWB auf seiner Homepage awb-bb.de bereit.