

Sindelfingen. Kammermusik ist hochansteckend. Das wissen nicht nur die Liebhaber. Nein, auch die Maestros dieser Welt versuchen die Beweglichkeit und die Subtilität der intimen Formationen ihren großen Orchesterapparaten einzuimpfen. Während sich so bei der Applikation des Adjektivs „hochansteckend“ auf Kammermusik vor 2020 ein jeder nur etwas Positives im Sinne von „attraktiv“ dachte, so hat sich diese Assoziation seit Covid ins Gegenteil gedreht. Kein Wunder in Zeiten, wo alle Welt die Nachricht ...
Als Digital Abonnent (E-Paper) anmelden und kostenfrei weiterlesen.
Als SZ/BZ Premium Abonnent (gedruckt) anmelden oder registrieren und kostenfrei weiterlesen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter 07031 / 862-0