Kohlhaas läuft Amok
Bregenz - Die Welt ist eine Scheune, eine schief zusammengenagelte Bretterbude. Überall klaffen Löcher, kein fester Boden gibt Halt unter den Füßen. Alle Ordnung ist nur eine vorläufige, auf nichts kann man sich verlassen, insinuiert das Bühnenbild in Andreas Kriegenburgs „Michael Kohlhaas“-Inszenierung.
Überdies erinnert dieses Gebilde an einen Stall: einen Pferdestall, in dem Michael Kohlhaas‘ Pferde als Pfand warten sollten. Und den Schweinestall, in dem die Tiere dann dahinvegetieren.
Böse ist ...
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