

Kreis Böblingen. Wöhr Tours-Geschäftsführerin Monika Wöhr-Kühnemann und VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger haben Christoforus Solakis zu diesem Preis gratuliert. Sie überreichten ihm einen Einkaufs-Gutschein im Wert von 200 Euro, den er im Einkaufszentrum Mercaden in Böblingen einlösen kann.
Der 55-jährige ist ein alter Hase in seinem Beruf – er ist schon seit 17 Jahren Busfahrer. Und für ihn gibt es auch nach fast zwei Jahrzehnten nichts schöneres: „Ich liebe das Busfahren und finde es schön, immer auf Achse zu sein. Ich sehe unterwegs nicht nur sehr viel, ich bin auch im ständigen Kontakt mit meinen Fahrgästen“, ergänzt der Busfahrer des Jahres im Landkreis Böblingen. So freue sich Solakis immer, wenn sich Fahrgäste beim Aussteigen verabschieden und sich für die Fahrt bedanken.
Dass Solakis beim Busunternehmen Wöhr Tours gelandet ist, kommt nicht von ungefähr. Solakis‘ Vater, Dimitrios Solakis, war von 1993 bis 2007 Busfahrer bei Wöhr Tours: „Ich kenne das Busunternehmen durch meinen Vater schon sehr lange und bin ihm sehr verbunden. 2006 habe ich dann bei Wöhr Tours angefangen. Ich konnte noch fast ein Jahr lang gemeinsam mit meinem Vater Bus fahren und viel von ihm lernen. Ich bin sehr stolz, dass ich in seine Fußstapfen treten durfte“, erzählt Christoforus Solakis mit einem Lächeln auf den Lippen.
Sein Beruf bringt aber auch Herausforderungen mit sich: „Sobald ich hinterm Steuer sitze, muss ich stets konzentriert und aufmerksam sein. Als Busfahrer hat man eine große Verantwortung, muss geduldig sein, sich Zeit für seine Fahrgäste nehmen und trotzdem immer auch den Fahrplan im Blick behalten“, sagt Solakis. Dennoch meistert der Weilimdorfer auch das und lenkt Tag für Tag die tonnenschweren Busse über die Straßen im Landkreis Böblingen, vor allem auf den Linien 634 (Weissach - Rutesheim – Leonberg), 635 (Leonberg - Gerlingen), 636 (Weissach - Rutesheim - Renningen) und 637 (Renningen - Robert-Bosch-Campus – Malmsheim).
Auch Christoforus Solakis‘ Fahrgäste haben „ihren“ Busfahrer ins Herz geschlossen: „Man merkt ihm an, dass er seinen Job mit Leib und Seele macht. Ihn bringt nichts so schnell aus der Ruhe, er fährt seinen Bus ruhig und zuverlässig“, schildert ein Fahrgast. „Wer bei ihm einsteigt, wird immer freundlich begrüßt“, so ein anderer Fahrgast.
Solakis‘ Chefin Monika Wöhr-Kühnemann freut sich, dass einer ihrer Busfahrer ausgezeichnet wurde: „Herr Solakis hat sich den Titel wirklich verdient. In seinem Beruf als Busfahrer tritt er nicht nur fachlich kompetent auf, sondern ist gegenüber seinen Fahrgästen auch jederzeit freundlich und hilfsbereit“. Man merke bei ihm, dass er seinen Beruf schon seit Jahren mit großer Freude macht und gerne arbeitet. „Seine positive Ausstrahlung gegenüber Fahrgästen und seine Kolleginnen und Kollegen ist vorbildlich“, ergänzt Wöhr-Kühnemann weiter.