

Kreis Böblingen. Seit dem 18. Januar leitet Thomas Wild das Polizeipräsidium Ludwigsburg, das auch für den Kreis Böblingen zuständig ist, mit seinen rund 1800 Mitarbeitern als Polizeipräsident.
Der 59-jährige Thomas Wild (Bild: z) war zuletzt Polizeivizepräsident des Polizeipräsidiums Einsatz in Göppingen. Er folgt dem im November 2022 pensionierten Burkhard Metzger nach, der das Amt seit 2019 innehatte. Geboren und aufgewachsen in Geislingen an der Steige im Landkreis Göppingen, ist er dort bis heute privat fest verwurzelt. Er ist verheiratet und hat eine mittlerweile erwachsene Tochter. In seiner Freizeit sucht er den Ausgleich in der Natur, zu Fuß oder auf dem Fahrrad.
Die Polizeikarriere des neuen Ludwigsburger Polizeipräsidenten begann mit der Einstellung im Jahr 1981. Nach seiner Ausbildung zum mittleren Polizeivollzugsdienst stieg er 1992 in den gehobenen und bereits sieben Jahre später in den höheren Polizeivollzugsdienst auf. Nach seinem Abschluss an der ehemaligen Polizei-Führungsakademie in Münster-Hiltrup war er zunächst im Innenministerium tätig, bevor er im Jahr 2000 die stellvertretende Leitung des Spezialeinsatzkommandos Baden-Württembergs beim damaligen Bereitschaftspolizeipräsidium in Göppingen übernahm. 2004 führte ihn sein Weg in die Landeshauptstadt Stuttgart, wo er beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg diverse Führungsfunktionen bekleidete. Nach 16 Jahren im „Amt“ folgte im Jahr 2020 die Übernahme der Leitung der Kriminalpolizeidirektion beim Polizeipräsidium Ulm. Zwei Jahre später komplettierte er als Polizeivizepräsident die Leitung des Polizeipräsidiums Einsatz in Göppingen.
Als Polizeipräsident in Ludwigsburg trägt er nun die Verantwortung für die Sicherheit von über 940.000 Menschen in der Region. In seinen Zuständigkeitsbereich fallen neben der Kriminalpolizeidirektion unter anderem zehn Polizeireviere und 25 Polizeiposten.
Thomas Wild: „Ich habe schon in den ersten Tagen in Ludwigsburg festgestellt, dass die Polizei hier fest verwurzelt in der Mitte der Gesellschaft ist. Für mich gilt es nun die Menschen in der Region kennenzulernen, ebenso wie meine Kolleginnen und Kollegen - und wo immer erforderlich, Impulse zu setzen.“