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Natur hilft heilen: Der Meerrettich hilft bei Entzündungen der Atemwege und der Blase

Meerrettich: Scharfe Wurzel gegen Bakterien und Viren

Eine Expertenjury des Vereins zur Förderung der naturgemäßen Heilweise nach Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus, kürte den Meerrettich zur Heilpflanze des Jahres 2021. Seit dem 12. Jahrhundert ist die Verwendung des Meerrettichs als Medizin und Gewürz bekannt. Volksnamen wie Rachenputzer oder Pfefferwurzel lassen erahnen, was in ihm steckt.
Von unserer Mitarbeiterin Dr. Stefanie Burkhardt-Sischka
Bild: Sischka

Bild: Sischka

Ausführlich wird er in den großen Kräuterbüchern des Mittelalters beschrieben. Er war ein wichtiges Mittel bei Erkrankungen der Atemwege, bei Verdauungsbeschwerden, Gelbsucht, Skorbut, Pilzvergiftungen und Schlangenbissen. Hildegard von Bingen nannte ihn "Merrich" und empfahl bei "Herzweh" und "Schmerzen in der Lunge" ein Pulver aus seinen Blättern mit Galgant vermischt einzunehmen.

Aufgrund seiner Schärfe war er auch als Gewürz sehr beliebt. Zudem diente er als Konservierungsmittel ...

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