

Briefmarkensammler: Alle machten es. Der Oberbürgermeister, der Abteilungsleiter, der Lehrling und der Schüler, der dafür sein Taschengeld ausgab. Briefmarkensammeln war bis vor 30, 40 Jahren Volkssport. Briefe waren kaum im Haus, da waren sie schon zerschnippelt. Es war eine hohe Kunst, die Marken ohne Schäden an den Zacken abzulösen, zu trocknen und danach stolz ins Album zu stecken. Aber schon damals, als die Blöcke zum Gedenken an die Geschwister Scholl oder zu den Olympischen Spielen in München ...
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