Menü
Der Sindelfinger Kammerchor und Daniel Tepper musizieren

Orgelmusik am Abend mit Chor und Orgel

Von Peter Maier
Der Sindelfinger Kammerchor unter der Leitung von Markus Nau. Bild: z

Der Sindelfinger Kammerchor unter der Leitung von Markus Nau. Bild: z

Sindelfingen - Das nächste Konzert der Reihe Orgelmusik am Abend in der _romanischen Martinskirche bestreiten am Samstag, 18. September um 17 und 18 Uhr unter dem Moto „Chor und Orgel“ der Sindelfinger Kammerchor unter er Leitung von Markus Nau und Bezirkskantor Daniel Tepper an der Orgel. Die Liturgie übernimmt Pfarrer Manuel Hörger. Auf dem Programm stehen Werke von Schütz, Alain, Distler, Wagner, Humperdinck, Rutter und Franck.

Der Sindelfinger Kammerchor wurde 1987 von Markus Nau und Wolfram Graf an der Christuskirche gegründet. Neben der Aufführung großer oratorischer Werke liegt ein wesentlicher Akzent in der Chorarbeit auf der Erarbeitung von A-cappella-Literatur. Weltliche und geistliche Programme stehen dabei aber stets gleichberechtigt nebeneinander. Das stilistische Spektrum reicht von der Renaissance bis zur Moderne, wobei auch gelegentliche Ausflüge in die Unterhaltungsmusik unternommen werden.

Die Zusammenarbeit mit dem Freiburger Barockensemble „musica poetica“, wie z.B. bei der der h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach, führte zu herausragenden Konzerten. 2009 wurde in der Sindelfinger Christuskirche das Mozart-Requiem zusammen mit der camerata viva Tübingen aufgeführt, 2010 war die „Petite Messe Solenelle“ von Rossini ein weiterer Höhepunkt, 2012 das „Magnificat“ von Johannes Kuhnau, 2015 das „Cherubini-Requiem“. Aber auch die halbszenische Produktion von Hugo Distlers „Totentanz“ (2011) in der Martinskirche zählt zu den chorischen Höhepunkten.

Lange Zwangspause

Mehrere Konzertreisen mit Duke Ellingtons „Sacred Concert“ in die Partnerstädte haben das Ensemble zum gefragten Botschafter gemacht. Ein absoluter Höhepunkt war 2017 innerhalb der Sindelfinger Biennale und passend zum 30-jährigen Bestehen des Chores die Aufführung von Händels „Israel in Egypt“ in einer interkulturellen Fassung mit dem Ensemble Arte del Mondo (Leverkusen) und dem israelischen Ensemble AL OL, das über 700 Zuhörer mit „Standing Ovations“ gefeiert haben.

Letzte Highlights vor der Pause durch die Corona-Pandemie waren im Herbst-Winter 2019 die Aufführung von Dvoraks Messe D-Dur in der Martinskirche sowie der „Musikalische Adventskalender“ in der Christuskirche Sindelfingen.


Die 5 meistgelesene Artikel der letzten Tage:

• Holzgerlingen: Die Krone Bäckerei Binder hört auf

• Verunreinigtes Trinkwasser: Tipps vom Gesundheitsamt für Haushalt und Körperpflege

• Ein Nachlass des Impfzentrums: Sommerhofen-Hallenboden wie mit Hagelschaden

• Kreis Böblingen: Erpressung nach Sex-Videochats

• Verunreinigtes Trinkwasser: Ursache nicht aus dem Netz der Stadtwerke Sindelfingen

Auch interessant:


Kreisstraße 1077 zwischen Gärtringen und Ehningen für Verkehr freigegeben