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Besuchsverbot wegen Corona-Ausbruch

Pfarrerin erkämpft sich vor Gericht Zugang zu Altenheim

Die Altenheimseelsorgerin Susanne Vetter wehrt sich gerichtlich, weil sie in einem Blausteiner Seniorenheim wegen eines Corona-Ausbruchs ausgesperrt wird. Man habe die Anweisungen des Gesundheitsamtes umgesetzt, argumentiert der Träger des Heims.
Von Christine Keck
Susanne Vetter hatte sich nach dem ersten Lockdown vorgenommen, die  Heimbewohner nicht mehr allein zu lassen. In der zweiten Pandemiewelle untersagte ihr die Pflegeheim GmbH Alb-Donau-Kreis  den Zutritt zu einem Blausteiner Seniorenzentrum.

Susanne Vetter hatte sich nach dem ersten Lockdown vorgenommen, die Heimbewohner nicht mehr allein zu lassen. In der zweiten Pandemiewelle untersagte ihr die Pflegeheim GmbH Alb-Donau-Kreis den Zutritt zu einem Blausteiner Seniorenzentrum.

Blaustein - Noch nie in ihrem Leben ist Pfarrerin Susanne Vetter vor Gericht gezogen. Doch zu Beginn der zweiten Pandemiewelle konnte die Altenheimseelsorgerin nicht fassen, was sie per E-Mail zugestellt bekam. Ein Besuchsverbot für jenes Seniorenheim in Blaustein, dessen Bewohner sie seit vielen Jahren teils freundschaftlich begleitet. Weil sich das Coronavirus in dem Haus verbreitet und etliche Senioren infiziert hatte, sollte die Pfarrerin außen vor bleiben. Kein gemeinsames Singen, Plaudern ...

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