Currypasten zaubern einen Hauch von Asien in die Pfanne und auf den Teller. Bild: Kalus
Asiatische, scharfe Wok-Gerichte erfreuen sich großer Beliebtheit und das Beste daran: Sie sind schnell und einfach gekocht. Hierbei kommt oft Currypaste zum Einsatz. Das ist eine Würzpaste auf Basis von Kräutern und Gewürzen, die meist in Kombination mit Kokosmilch für Currys verwendet wird. Die Varianten grün, rot und gelb unterscheiden sich vor allem in der Schärfe. Grüne Currypaste ist am schärfsten. Die rote Paste ist mittelscharf und die gelbe mild und aromatisch. Im heutigen Rezept verwenden wir rote Currypaste. Wer es milder mag, greift stattdessen zur gelben Paste.
Hähnchen in feine Streifen schneiden und mit etwas Currypaste, der Speisestärke und einem Esslöffel Sojasoße marinieren. Als Nächstes die Paprika in Streifen schneiden, die Karotte schälen und in Stifte schneiden. Dann den Brokkoli in einzelne Röschen teilen. Danach wird das Öl im Wok oder der Pfanne erhitzt und das Hähnchen von allen Seiten angebraten. Ist das Fleisch wie gewünscht angebraten, aus der Pfanne nehmen. Daraufhin das Gemüse für etwa 10 Minuten anbraten, bis es etwas weicher ist, dann die restliche Currypaste kurz anschwitzen und mit der Kokosmilch ablöschen. Danach das Fleisch wieder hinzugeben und alles noch etwa 5 Minuten leicht köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Basmati Reis oder Glasnudeln eignen sich hervorragend als Beilage. Wer mag, garniert das Gericht noch mit frischem Koriander oder Petersilie und etwas geröstetem Sesam. Hierfür kommt Sesam ohne Fett in eine gut erhitzte, beschichtete Pfanne. Darin lassen Sie ihn so lange rösten, bis er goldbraun wird.
Guten Appetit!
400 g Hähnchenbrust, 1 EL Sojasoße, 1 TL Speisestärke, 1 TL rote Currypaste, 2 Paprika, 250 g Brokkoli, 1 Karotte, 1 EL Öl, 400 ml Kokosmilch, 2 EL rote Currypaste, Salz, Pfeffer, gerösteter Sesam, frischer Koriander. Als Beilage passt dazu: 150 g Basmatireis oder 100 bis 200 g Glasnudeln.
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