„Unser Ziel ist es, unseren Lesern weiterhin ihre Zeitung pünktlich zu liefern, ob gedruckt oder digital. So versorgen wir die Menschen weiter mit den wichtigsten Informationen der Region und informieren natürlich über neueste Entwicklungen in Sachen Corona“, so Verleger Dr. Christian Röhm: „Die Bundesregierung stuft Medienhäuser als kritische Infrastruktur ein und unterstreicht damit die große Bedeutung von Zeitungen für unsere Gesellschaft.“ Gerade in Zeiten unklarer Quellen wie etwa in sozialen Netzwerken sei seriöse und glaubwürdige Information besonders wichtig.
Die Arbeit im Verlag soll so reibungslos wie möglich weiter gehen, auch wenn rund zwei Drittel der Belegschaft in home-office sind. „Die Mitarbeiter bleiben wie gewohnt per Telefon und Email erreichbar,“ so Verlagsleiter Hans-Jörg Zürn: „Wir müssen nun unsere Abläufe und Kommunikation der Situation anpassen.“ Neu ist die geänderte Öffnungszeit des Verlagshauses in der Böblinger Straße 76 von jetzt 9 bis 15 Uhr.
Nach ärztlichen Informationen ist eine Ansteckung über Zeitungen oder Briefe nahezu ausgeschlossen. Die Zustellung ist daher einem geringen Risiko am Arbeitsplatz ausgesetzt. Um auch hier die maximale Sorgfalt walten zu lassen, beachten alle Zusteller spezielle Maßnahmen. Diese umfassen unter anderem die Desinfektion der Hände an Verladestellen und die Einhaltung eines Abstands von mindestens zwei Metern zu Kollegen und Kunden.
„Als vorübergehend virtueller Verlag können wir die Produktion aufrecht erhalten und sowohl die Belegschaft schützen wie auch Ansprechpartner für unsere Leser und Kunden bleiben“, so Dr. Röhm. Fragen dazu beantwortet die Verlagsleitung: Dr. Christian Röhm (christian.roehm@szbz.de) und Hans-Jörg Zürn (hans-joerg.zuern@szbz.de).
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