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Terminvergabe in der Kritik

Senioren verzweifeln am Impf-Telefon

Wer über 80 Jahre alt ist, soll als Erster gegen Covid-19 geimpft werden. Doch der Weg zu einem Impftermin führt über eine komplizierte Internetseite und eine überlastete Hotline. Der Landesseniorenrat mahnt Nachbesserungen an.
Von Eberhard Wein
Im Pflegeheim wird bereits geimpft. Wer daheim wohnt, bekommt aber keinen Besuch von den mobilen Impfteams.  Foto: dpa/Felix Kästle

Im Pflegeheim wird bereits geimpft. Wer daheim wohnt, bekommt aber keinen Besuch von den mobilen Impfteams. Foto: dpa/Felix Kästle

Stuttgart - Immer wieder hat Renate Wolf die 116 117 gewählt. „Seit dem 27. Dezember probiere ich das“, sagt die 85-jährige Fellbacherin. Da war die bundesweite Nummer freigeschaltet worden. Doch immer wieder flog sie aus der Leitung, probierte es erneut, wurde schließlich von einer Computerstimme bis zur richtigen Stelle navigiert. Doch dann kam nur noch Dudelmusik. „Nach einer halben Stunde habe ich aufgelegt.“

Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Gegenmaßnahmen zerren an den Nerven. ...

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