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Zum 100. Geburtstag des im Jahr 2000 verstorbenen Malers Fritz Kohlstädt, der 1958 die Sindelfinger Sezession gegründet hat

Sindelfingen: Brücken über alte Grenzen hinweg

Als Fritz Kohlstädt mit 24 Jahren kriegsversehrt aus der Gefangenschaft nach Stuttgart zurückkehrt, liegt die alte Ordnung in Trümmern, sind die Geschäftsräume und Lager des Verlegers Wilhelm Kohlstädt durch Luftangriffe zerstört. Der Sohn ändert seine Lebenspläne, kommt 1949 nach Sindelfingen und gründet mit Altmeister Jakob Gross 1958 die Sindelfinger Sezession.
Von unserem Mitarbeiter Peter Bausch
Ein Foto von Fritz Kohlstädt im Katalog zur Ausstellung 1981 in Sindelfingen.                Archiv: P. Bausch

Ein Foto von Fritz Kohlstädt im Katalog zur Ausstellung 1981 in Sindelfingen. Archiv: P. Bausch

Fritz Kohlstädt ist als Künstler Autodidakt, absolviert gleichwohl von 1946 bis 1948 eine Ausbildung bei dem Maler und Städteplaner Walter Romberg, verdient aber nach dem Krieg das Leben seiner kleinen Familie zunächst als Konstruktionszeichner und Designer bei Daimler-Benz, wechselt 1963 als Lehrer für Entwurf und Gestaltung an die staatliche Handwebschule in Sindelfingen, bevor er sich 1968 selbstständig macht.

Der Künstler, der sich selbst noch dem Expressionismus zurechnet, macht schnell Karriere, ...

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