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Sindelfingen: SZ/BZ-Interview mit Oberbürgermeister Dr. Vöhringer zur Kritik an seiner Amtsführung, zur Rolle des Ältestenrats und über das Gutachten zur Marktplatz-Tiefgarage

„Sindelfingen first ist mein Grundsatz“

Der OB tanzt auf zu vielen Hochzeiten, Anträge werden von der Verwaltung schleppend bearbeitet, kurzfristig anberaumte Sitzungen, Terminüberschneidungen für die Stadträte und Projekte wie die Sanierung des Gasthauses Hirsch dauern zu lange – in Teilen des Sindelfinger Gemeinderats ist man unzufrieden mit Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer und der Arbeit dern Stadtverwaltung.
Von Chefredakteur Jürgen Haar
„Unser Europa-Engagement wird vom Gemeinderat und in der Stadt getragen“, sagt Sindelfingens OB zur Kritik von CDU-Stadtrat Wolfgang Baltzer (Bild: Jung/A).

„Unser Europa-Engagement wird vom Gemeinderat und in der Stadt getragen“, sagt Sindelfingens OB zur Kritik von CDU-Stadtrat Wolfgang Baltzer (Bild: Jung/A).

Darüber sprach die SZ/BZ mit dem Sindelfinger OB.

„Erst die Hausaufgaben machen und sich dann um Europa kümmern“. So lautet der Vorhalt von Stadtrat Wolfgang Baltzer (CDU) in einer Sitzung des Maichinger Ortschaftsrats an Sie. Was sagen Sie zu dieser Kritik an Ihrer Amtsführung?

Dr. Vöhringer: „Wenn man damit konfrontiert wird, sortiert man das Feld und kommt zunächst zur Erkenntnis, dass man vor einer Kommunalwahl nicht alles auf die Goldwaage legen sollte. Dennoch habe ich natürlich überlegt, ...

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