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Gesellschaft

Sindelfingen: Nach einem Überfall fehlt auch noch das lebenswichtige Smartphone

Die Sindelfinger Aktion „Nachbarn in Not“ hilft Menschen in Krisensitutionen, wenn die Behörden an ihre Grenzen stoßen.

Von Renate Lück
Wenn das Smartphone benötigt wird, um sein Geld zu verdienen, dann ist es lebenswichtig.

Wenn das Smartphone benötigt wird, um sein Geld zu verdienen, dann ist es lebenswichtig.

Bild: Aksaka/ Adobe Stock, generiert mit KI (Symbolbild)

Sindelfingen. Wenn man das träumt, wacht man auf. Klaus M. wurde am helllichten Tag auf einer öffentlichen Straße überfallen, zusammengeschlagen und beraubt. Geld und Handy waren weg. Im Krankenhaus wurde der 50-Jährige zwei Tage lang zusammengeflickt. Auch hier half „Nachbarn in Not“.

Klaus M. ist geschieden, lebt allein und ist in psychischer Behandlung. Er kümmert sich aktiv um die Erziehung seines Kindes, das bei der Mutter wohnt. Seinen Unterhalt bestreitet er mittels Bürgergeld sowie eines kleinen Einkommens aus einer ehrenamtlichen Beschäftigung als Sport-Trainer. Und da ist er nun in Nöten, denn das Handy war unentbehrlich bei der Kommunikation mit dem Rektor, den Co-Trainern und den Eltern. Auch die Trainingspläne stellte er damit zusammen, da er keinen Computer besitzt.

Mehr als telefonieren?

Aus diesen Gründen braucht er ein neues Smartphone, das nicht nur die Funktion eines Telefons aufweist. Da Klaus M. nicht über die finanziellen Mittel verfügt und in absehbarer Zeit auch kein Darlehen vom Jobcenter aufnehmen kann, bittet der Betreuer „Nachbarn in Not“ um eine Spende, damit sein Patient in die Lage versetzt wird, ein passendes Handy zu erwerben.

Die Spendenkonten

Wenn Sie „Nachbarn in Not“ unterstützen wollen, damit die Hilfsorganisation helfen kann, dann überweisen Sie eine Spende an die Vereinigten Volksbanken, IBAN: DE81603900000200250000, BIC: GENODES1BBV oder an die Kreis­sparkasse Böblingen, IBAN: DE18603501300003039999, BIC: BBKRDE6B.

Nähere Informationen finden Sie im Internet unter www.nachbarn-in-not.de und auf Facebook.

Die Spender im August

Nachbarn in Not bedankt sich bei allen genannten und nicht genannten Spendern, die die Hilfsorganisation im August unterstützt haben:

Elke Ammer, Gabriele Bartel, Edeltraud Behl, Angelika Bercher-Hajek, Heiderose Bestenreiner, Ulrich Bestenreiner, Ingrid Bitter, Werner Boek, Petra Braun, Ute Brenner, Thomas und Marianne Buck, Harald Bühre, Wolfgang Büxenstein, Volker und Karin Carle, Hubert und Birgit Dhom, Hans und Brigitte Ditting, Rainer Dittrich-Ebenhöch und Brigitte Ebenhöch, Oliver Drechsler, Peter und Ursula Drobela,
Doris Eberle, Werner Eitelbuss, Horst und Elfriede Emler, Volker und Marianne Ernstberger, Johannes Fels, Anneliese Finkbeiner-Hussinger, Elisabeth Fischer, Ursula Frank, Rüdiger und Ingrid Frey, Jan und Elsa Frohnmüller, Franz Gabeli und Rosetta Wälde-Gabeli, Roland und Sonja Gann, Brigitte Gehne, Hans-Joachim Goldhamer, Horst und Sigrid Graser, Volker und Sabine Graser, Rudolf Gregorcic, Hans und Marianne Haas, Elmar Häusler, Stefan Hees und Eva Nosal, Ursula Helm, Horst Hildebrandt, Olaf Hinkelmann, Sylvia Hoster, Dore Huber,
IG Eichholz Rolf-Uwe Grünewald und Thomas Alf, Helgard Israel, Irene Kaiser, Wolfgang Kaiser, Reiner und Ingrid Kargl, Doris Kaufmann, Ursula Keller, Eveline Klement, Hildgund Kling, Damian Kobienia, Rolf Krieg, Wolfgang Kühn, Waltraud Lachenmaier, Helga Lange, Günther Laser, Ilse Lautenschlager, Bernd-Martin Lembke, Joachim und Ute Link, Gunda Markert, Peter und Beatrix Marx, Christhild Merz, Henning Mezger, Isolde Müller,
Jutta Nachbauer, Ursula Neknez, Klaus Neubauer, Marianne Niethammer, Anita Orschel, Karl und Berthild Pietsch, Hans und Helga Pöss, Rolf Pogadl, Peter und Rita Priske, Sibylle Proszamer, Dietrun Rädeker, Regina Rapp-Jungbauer, Ulrike Rathgeber, Christiane Renner, Dr. Guido und Angelika Rentschler, Alexander Roosen, Patrick und Beate Ruiz Martin, Ralf und Angelika Rzepka,
Lothar und Monika Schäckeler, Rechtsanwalt Rüdiger Schatz, Konrad und Ingrid Schmid, Dr. Detlef Schmidt, Hermann Schmied, Jürgen Schmiedl, Gerhard und Doris Schneider, Helmut und Hannelore Schöffler, Barbara Schuhmacher-Deetjen, Norbert und Rita Seidler, Helmut Sitte, Rolf und Ursula Stäbler, Walter und Ulrike Stauch, Klaus und Gerlinde Steinle, Stern-Apotheke, Ottilie Ströbl, Bärbel Ueckert, Helmut Walker, Felicitas Weber, Kurt und Marianne Weber, Sabine Wehle, Ulrich und Susanna Weiprecht, Ursula Wenzel, Franziska Wessels, Silvia Wolfangel, Erika Woloszyn, Doris Wurzel, Hans Ziegler