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Im Rathaus

Sindelfingen: Sozialamtsleiter Hans-Georg Burr in den Ruhestand verabschiedet

Feierliche Runde mit Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer nach jahrzehntelangem Dienst.
Von Peter Maier
Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer verabschiedet Amtsleiter a.D. Hans-Georg Burr in den verdienten Ruhestand.    Bild: Stadt Sindelfingen

Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer verabschiedet Amtsleiter a.D. Hans-Georg Burr in den verdienten Ruhestand. Bild: Stadt Sindelfingen

Sindelfingen. Hans-Georg Burr, Leiter des Amtes für soziale Dienste a.D., wurde in feierlicher Runde von Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer nach jahrzehntelangem Dienst für die Stadt Sindelfingen in den Ruhestand verabschiedet.

Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer sagte: „Hans-Georg Burr hat sich in seiner jahrzehntelangen Tätigkeit für die Stadtverwaltung sehr um die Bürger unserer Stadt verdient gemacht. Er hatte stets die verschiedenen Bevölkerungsgruppen und ihre Teilhabe im Blick. Mit seiner Expertise und seinem großen Netzwerk hat er beharrlich wichtige Projekte vorangetrieben und für eine Stadt gearbeitet, die für alle Menschen lebenswert ist.“

Ferner sagte der OB: „Hervorzuheben sind die Stadtteilrunden oder die 'Soziale Stadt'. In den letzten Jahren vor dem Ruhestand war er durch Ausnahmesituationen wie die Corona-Pandemie und der Ukrainekrieg besonders gefordert. Für seine Arbeit und sein Engagement möchte ich mich auch im Namen des Gemeinderats ganz herzlich bedanken. Ich wünsche ihm für seinen Ruhestand viel Freude, gute Gesundheit und alles erdenklich Gute.“

Zur Person

Hans-Georg Burr hat seinen Dienst beim Bezirkssozialdienst 1991 begonnen. 1992 wurde er dessen Sachgebietsleitung, bevor er 1993 zum Abteilungsleiter der Abteilung Soziale Dienste für Jugend-, Alten und Behindertenarbeit befördert wurde. Im Jahr 2003 folgte die Bestellung zum stellvertretenden Amtsleiter, bevor Hans-Georg Burr 2011 schließlich zum Amtsleiter des Amts für Soziale Dienste gewählt wurde.

Wichtige Projekte von Hans-Georg Burr waren unter anderem die Initiierung der Stadtteilrunden und der „Sozialen Stadt“. Mit der Zunahme der Zahlen Geflüchteter ab 2015 war das Amt für Soziale Dienste maßgeblich gefordert.