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Gesellschaft

Sindelfingen: Zur Krankheit kommen Sehprobleme

Die Aktion „Nachbarn in Not“ hilft Menschen in Krisensituationen, wenn Behörden überfordert sind.
Von Renate Lück
"Nachbarn in Not" hilft.

"Nachbarn in Not" hilft.

Bild: Z

Sindelfingen. Eigentlich freuten sich die Eheleute Karin und Bernd T. über ihr Töchterchen, das sie in fortgeschrittenem Alter bekamen. Doch nun sind beide so krank, dass sie nicht mehr arbeiten können und sogar das Kind Bürgergeld bekommt. Für Extras mussten sie einen Antrag bei „Nachbarn in Not stellen“.

Die Sindelfingerin Karin T. arbeitete früher als Verkäuferin. Ihr Mann kam zu ihr in die Stadt, um Arbeit aufzunehmen. Vor fünf Jahre entdeckte man bei ihr Multiple Sklerose. Außerdem ist ihre Lungenfunktion eingeschränkt und die Knochen tun ihr weh.

Deshalb erhält sie eine Erwerbsminderungsrente. Bernd T. hat eine massive Diabeteserkrankung, sodass Tabletten nicht mehr reichen. Er spritzt sich und ist ständig müde, sodass er an manchen Tagen Schwierigkeiten hat, aus dem Bett zu kommen. Auch er hat Erwerbsminderungsrente beantragt. Zusammen würden sie damit knapp über dem Sozialhilfeniveau leben.

Kosten übersteigen Budget

Nun kommen noch Sehprobleme bei allen drei dazu. Der Augenarzt stellte bei den Eltern Fehlsichtigkeit fest und schickte sie zum Optiker. Aber auch die Kleine braucht eine Brille. Die Brillen für Karin und Bernd T. sind schon in Arbeit, übersteigen jedoch ihr Budget.

Deshalb bat die Sozialarbeiterin „Nachbarn in Not“ um einen Zuschuss. Die Tochter schickte sie zu Optiker Mezger, der einen gemäßigten Kostenvoranschlag an die Hilfsorganisation sandte. So sehen sie den Feiertagen doch etwas entspannter entgegen.

Die Spendenkonten

Wenn Sie „Nachbarn in Not“ unterstützen wollen, damit die Hilfsorganisation helfen kann, dann überweisen Sie eine Spende an die Vereinigten Volksbanken, IBAN: DE81603900000200250000, BIC: GENODES1BBV oder an die Kreis­sparkasse Böblingen, IBAN: DE18603501300003039999, BIC: BBKRDE6B.

Nähere Informationen finden Sie im Internet unter www.nachbarn-in-not.de und auf Facebook.

Die Spender im November

Nachbarn in Not bedankt sich bei allen genannten und nicht genannten Spendern, die die Hilfsorganisation im November unterstützt haben:

Manfred und Ruth Aberle, Thomas und Andrea Alf, Elke Ammer, Waltraud Arnold, Hans und Ilse Aschbacher, Helga Bachlechner, Stefan Bätz, Gabriele Bartel, Ingeborg Bathelt, Angelika Bercher-Hajek, Heiderose Bestenreiner, Tanja Binder, Ingrid Bitter, Karin Blenig, Karin Böhm, Werner Bök, Carmen Brandel, Manfred Brauchle, Petra Braun, Ute Brenner, Gerhard und Gisela Broll, Thomas und Marianne Buck, Anneliese Büxenstein,

Volker und Karin Carle, Hans und Brigitte Ditting, Rainer Dittrich-Ebenhöch und Brigitte Ebenhöch, Dr. Willi und Christa Döttling, Oliver Drechsler, Ottfried und Gerlinde Drechsler, Gerhard und Margot Dudda, Harald Dürr, Johanna Dwojak, Marius Dwojak, Doris Eberle, Lore Elwert, Horst und Elfi Emler, Andrea Engelmann-Müller, Martin Erdemann, Volker und Marianne Ernstberger, Gerd und Ilona Felber, Johannes Fels, Anneliese Finkbeiner-Hussinger, Dr. Marit Fisch, Rüdiger und Ingrid Frey, Bernd und Elisabetha Friedrich, Christian und Helga Fritzsche, Kurt und Helene Gann, Roland und Sonja Gann, Monika Gayer, Hannelore Gerscht, Maria Gerstmeier, Hans-Joachim Goldhamer, Rolf-Dietrich und Ingrid Gräfenstein, Horst und Sigrid Graser, Volker und Sabine Graser, Irmgard Günther,

Hans und Marianne Haas, Joachim Hagmayer, Werner Hammer, Monika Haug, Stefan Hees und Eva Nosal, Ursula Helm, Hartmut und Ingrid Henning, Sandra Hildenbrand, Horst Hildebrandt, Olaf Hinkelmann, Brigitte Hirschmeier, Sylvia Hoster, Dore Huber, Helgard Israel, Otfried Jenisch, Klaus-Detlef und Gudrun Jokisch, Dietrich und Brigitte Jung, Wolfgang und Irene Kaiser, Horst und Barbara Kalb, Reiner und Ingrid Kargl, Peter Keller, Joachim Kempf, Norbert und Regine Kesseler, Eveline Klement, Damian Kobienia, Gerhard und Hildegard Koch, Ingrid Köhnlein, Renate Körber, Martin und Monika Kopp, Rolf Krieg, Roswitha Kühfuss, Wolfgang Kühn, Petra Kühnel, Günter und Else Kuhm, Franz und Elli Kugler, Dorothee Kunz, Helga Lange, Klaus Dietrich und Karin Lange, Ilse Lautenschlager, Helmut Lecha, Bernd-Martin Lembke, Ernst Lichtenberger, Joachim und Ute Link,

Marlies Märgner, Gunda Markert, Stefan Martin, Rudolfine Meiner, Willi Meissner, Isolde Müller, Jutta Nachbauer, Volker Nehr, Ursula Neknez, Marianne Niethammer, Erwin und Hannelore Ochs, Fritz Otto, Johann und Helga Pöss, Rolf Pogadl, Ulrich Prosch, Sibylle Proszamer, Ramon und Christel Pudleiner, Michael Rabe, Dietrun Rädeker, Andreas Rakoczy, Regina Rapp-Jungbauer, Ulrike Rathgeber, Christiane Renner, Dr. Guido und Angelika Rentschler, Christian und Erika Rohmer, Rolf-Dieter und Margarethe Roob, Alexander Roosen, Franz Rotter, Ingrid Rühle, Patrick und Beate Ruiz Martin, Ralf und Angelika Rzepka, Rechtsanwalt Rüdiger Schatz, Klaus-Dieter Schick und Nicole Kluger-Schick, Heidrun Schindele, Dieter Schmalenbach, Konrad und Ingrid Schmid, Doris Schmidt, Hermann Schmied, Jürgen Schmiedl, Gerhard und Doris Schneider, Peter Schubert, Barbara Schuhmacher-Deetjen, Karin Schwajda, Norbert und Rita Seidler, Bernd-Jürgen Siegel, Helmut Sitte, Rolf und Ursula Stäbler, Klaus und Gerlinde Steinle, Stern-Apotheke, Margot Stolz,

Renate Teufel, Alfred und Rita Thiel, Günther Thuss, Detlef Tomaske, Bärbel Ueckert, Vereinigte Volksbanken eG, Conrad und Petra Volkmann, Erika Waber, Sabine Wehle, Reinolf Weida, Ulrich und Susanna Weiprecht, Georg und Monika Wendel, Ursula Wenzel, Franziska Wessels, Gabriele Wörner, Silvia Wolfangel, Erika Woloszyn, Doris Wurzel, Volker und Christine Zahn.