Infektionsschutz im Betrieb

Ungeimpften in Quarantäne droht Verdienstausfall

Eine Neuregelung des Landes Baden-Württemberg bringt Arbeitgeber in die Zwickmühle: Südwestmetall rät daher, Beschäftigten in Quarantäne bald nicht mehr in jedem Fall eine Lohnentschädigung auszuzahlen.

Von Matthias Schiermeyer

Freitag, 10. September 2021, 21:26 Uhr

Ungeimpfte müssen künftig damit rechnen, dass sie Lohneinbußen haben. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Stuttgart

Der Bundesrat hat am Freitag die Auskunftspflicht für Beschäftigte weiterer Bereiche – wie Kitas, Schulen und Pflegeheimen – zu ihrem Impf- oder Genesenenstatus beschlossen. Dies soll organisatorische Abläufe während der Coronapandemie im Betrieb erleichtern. Das von der Wirtschaft geforderte allgemeine Auskunftsrecht für alle Arbeitgeber gibt es nicht. Allerdings entsteht nun ein zusätzlicher Druck auf Ungeimpfte. Sie müssen vom 15. September an damit rechnen, dass ihre Anträge auf ...

Weiter geht's mit SzBz-Plus

Jetzt für 1,- € weiterlesen Ich habe bereits SZBZ+

Hier geht es zu weiteren Angeboten

Als SZ/BZ Abonnent ist szbz+ für Sie kostenfrei im Abo enthalten

Als Digital Abonnent (E-Paper) anmelden und kostenfrei weiterlesen.
Als SZ/BZ Premium Abonnent (gedruckt) anmelden oder registrieren und kostenfrei weiterlesen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter 07031 / 862-0