

Der griechische Arzt Pedanios Dioskururides lobte vor allem seine blutstillenden und harntreibenden Eigenschaften. Bei den alten Römern genoss es ebenfalls hohes Ansehen. Plinius vermerkte in seiner Naturgeschichte, dass die blutstillende Kraft der Pflanze so immens sei, dass es schon genüge, sie bloß in der Hand zu halten.
Auch in den großen Kräuterbüchern des Mittelalters galt das Zinnkraut als ein wichtiges Mittel bei Blutungen, doch auch bei Husten, Gicht, Ruhr, Steinleiden und Tuberkulose spielte ...
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