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„Verschwitzt“ oder „zu faul“

Wahlbeteiligung: In Sachsen hat am Sonntag nicht einmal jeder zweite Wahlberechtigte seine Stimmen abgegeben. Vor dem Mikrofon eines Radiosenders gaben sich die Nichtwähler keine große Mühe, ihr Desinteresse an der Stimmabgabe zu kaschieren. Eine Leipzigerin hat die Landtagswahl „verschwitzt“, ein Jungwähler war „zu faul“ und ein Ehepaar hatte die Wahlunterlagen verlegt. Dass eine so niedrige Wahlbeteiligung in einem Landstrich möglich ist, in dem sich die Menschen vor 1990 außer Marlboro und Mallorca ...

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