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Böblingen: Werner Dinkelacker und Götz Habisreitinger von der Schönbuch Braumanufaktur kritisieren die Politik

„Viele kämpfen ums nackte Überleben“

Der Deutsche-Brauer-Bund schlägt Alarm: Einer Umfrage des Verbands nach beträgt der Absatzrückgang an Bier 2020 im Vergleich zum Vorjahr 19 Prozent aufgrund der zwangsweisen Schließungen von Gaststätten und Restaurants wegen der Corona-Pandemie. Deutlich heftiger trifft der Rückgang Brauereien, die stark vom Bierabsatz in der Gastronomie und von Veranstaltungen abhängig sind wie die Böblinger Schönbuch Braumanufaktur.
Von unserem Mitarbeiter 
Thomas Oberdorfer
Götz Habisreitinger (links) und Werner Dinkelacker im verwaisten Brauhaus.  Bild: Oberdorfer

Götz Habisreitinger (links) und Werner Dinkelacker im verwaisten Brauhaus. Bild: Oberdorfer

Die SZ/BZ hat sich mit Werner Dinkelaker und Götz Habisreitinger, den beiden Geschäftsführern der Böblinger Schönbuch Braumanufaktur, über die aktuelle Situation der Braumanufaktur unterhalten.

Ist Hopfen und Malz bei Ihnen schon verloren?

Götz Habisreitinger: „Nein, unsere Situation ist zum Glück nicht aussichtslos. Wir haben in den vergangenen Jahren Reserven aufgebaut, von denen wir nun zehren können. Diese sind aber endlich, wir können nicht ewig so weitermachen.“

Werner Dinkelaker: „Man muss ...

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