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Böblingen: Die Städtische Galerie präsentiert das Werk von Wilhelm Geyer / Über 90 Jahre altes Monumentalwerk hat eine Schlüsselfunktion

Vom Altar zum Porträt der Tochter

„Das ist eine Leihgabe vom Kunstmuseum Stuttgart“, sagt Galerieleiterin Corinna Steimel. Gerade ist das Gemälde in der Städtischen Galerie Böblingen angekommen, der Kunsttransporter steht noch vor der Tür. Das Team aus Esslingen befreit es von der Lupofolie, und „Meine Tochter Elisabeth“ des expressiven Realisten, zu dem Sonntag die Ausstellung „In Ekstase: Wilhelm Geyer und sein malerisches Werk“ eröffnet wird, kommt zum Vorschein. Spätwerk von 1961.
Von unserer Mitarbeiterin Marina Schilpp
Der prüfende Blick von Restauratorin Friederike Eckel auf das Porträt, das Wilhelm Geyer von seiner Tochter Elise gemalt hat. Die Leihgabe aus dem Kunstmuseum Stuttgart ist bis Oktober in der Böblinger Zehntscheuer zu sehen. Bild: Schilpp

Der prüfende Blick von Restauratorin Friederike Eckel auf das Porträt, das Wilhelm Geyer von seiner Tochter Elise gemalt hat. Die Leihgabe aus dem Kunstmuseum Stuttgart ist bis Oktober in der Böblinger Zehntscheuer zu sehen. Bild: Schilpp

Flugs liegt es auf einem anderen Tisch im nächsten Raum vor den bereits hängenden Familienporträts. Eine Restauratorin ist gleich zur Stelle. Friederike Eckel wird das Werk begutachten. Ein Papier hat sie dafür eigens an die Hand bekommen, bevor das Werk an seinen Platz entschwindet. „Von Nagel zu Nagel“ nennt sich die Übergabe.

Derweil hantieren Herren des Aufbauteams mit Zollstöcken bei den Selbstporträts. „Es müsste eine Länge von 60 Zentimetern haben“, heißt es neben der Leiter. „Links sind ...

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