Sindelfingen: Vereinigte Volksbank schleust zur Umwandlung von stillen Reserven in Eigenkapital Millionen Euro durch die Gewinn- und Verlustrechnung des Jahres 2017

Wenn außerordentlich normal ist

„Unsere Marktanteile konnten wir weiter festigen und zum Teil ausbauen“, verkündete der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Klotz der Vertreterversammlung der Vereinigten Volksbank in der Sindelfinger Stadthalle. Parallel dazu habe die Bank im Jahr 2017 ein zufriedenstellendes Betriebsergebnis erwirtschaftet. Deshalb würden Vorstand und Aufsichtsrat 2 Prozent Dividende vorschlagen.

Von unserem Redakteur Karlheinz Reichert

Freitag, 15. Juni 2018, 06:00 Uhr

Die Führung der Vereinigten Volksbank bei der Vertreterversammlung (von links): Dr. Joachim Beckmann (Vorsitzender des Aufsichtsrats), Dr. Wolfgang Röhm (stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats), Wolfgang Klotz (Vorstandsvorsitzender), Karlheinz Sanwald (stellvertretender Vorstandsvorsitzender), Oswald Fiorini (Vorstand), Günther Wainowski (Vorstand). Bild: Reichert

Diese Dividende, die prozentual niedrigste Ausschüttung aller Genossenschaftsbanken in den Landkreisen Böblingen und Calw – wenn man einmal von der VR-Bank Ehningen-Nufringen absieht, die ein anderes Modell verfolgt – ist eine Nachwirkung aus der Zeit, als die Bank noch als AG firmierte. Durch die Umwandlung der Aktien entstanden außergewöhnlich hohe Genossenschaftsanteile.

Die 40 000 Mitglieder erhalten zusammen 2,65 Millionen Euro Dividende, die am heutigen Freitag auf den Konten gutgeschrieben ...

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