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Kreis Böblingen: Trauergruppe für Hinterbliebene nach Suizid erfüllt eine wichtige Aufgabe / Themen aussprechen, die im Familienkreis so nicht möglich sind

„Wenn es den Boden unter den Füßen wegzieht“

Der Tod eines geliebten Menschen ist immer schmerzhaft und schwer zu ertragen. Er reißt eine Lücke, zerstört das Gewebe der Lebenszusammenhänge. Ist der Tod durch Suizid herbeigeführt, quälen sich Hinterbliebene zudem oft mit Schuldgefühlen.
Von unserem Mitarbeiter Georg Schramm

In der Trauergruppe des Arbeitskreises Leben (AKL) finden sie ein offenes Ohr und können sich im geschützten Rahmen mit Menschen in ähnlicher Situation austauschen – eine Begleitung, die die Gruppenteilnehmer als sehr hilfreich empfinden.

„Fünf Worte reißen mir den Boden unter den Füßen weg: Ihre Tochter lebt nicht mehr“, beginnt eine Teilnehmerin zu erzählen. Offen schildert sie die lange, oft mühevolle Begleitung ihrer an Depressionen leidenden Tochter, die Fassungslosigkeit und den Schmerz nach ...

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