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Corona-Pandemie und Waldorfschulen

Widerspenstige „Waldis“

In der Corona-Pandemie fallen Anthroposophen und Waldorf-Anhänger immer wieder als Gegner der Schutzmaßnahmen auf. Das hat wenig mit Verschwörungen, aber viel mit dem Freiheitsbegriff zu tun.
Von Julia Bosch
 

 

Stuttgart - Keine einziger Mund, keine einzige Nase blitzt an diesem Mittag hervor. Schüler, Lehrerinnen, Elternteile, Mitarbeiter: Sie alle tragen vorbildlich Maske. Selbst während einige jüngere Schüler übermütig die Treppe ins Obergeschoss hochrennen, verrutscht nichts. Und das an einer Waldorfschule – also an einer jener Schulen, die jüngst in die Schlagzeilen kamen, weil Eltern gegen die von der Bundesregierung angeordnete konsequente Maskenpflicht protestiert hatten.

Seit dem Ausbruch der ...

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