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Sindelfingen: Ausstellung „Lebensfäden“ im Webereimuseum erzählt unter anderem die Geschichte von Paula Ringart-Ostrach / Abend mit ehemaligen Webschülern am 15. Oktober

Wie der Krieg plötzlich alles veränderte

150 Jahre lang bildete die Webereistadt Sindelfingen eigene Weber aus. Hunderte Schüler aus der ganzen Welt gingen von 1900 bis 1976 im eigens dafür errichteten Gebäude am Corbeil-Essones-Platz ein und aus. Eine der Schülerinnen war Paula Ringart-Ostrach, Tochter eines ostjüdischen Ehepaars aus Odessa.
Von unserem Redaktionsmitglied 
Rebekka Groß

Die Handweberei war Paula Ringart-Ostrachs große Leidenschaft. Dass diese ihr und ihrer Familie später das Leben retten sollte, das konnte sie während ihrer Ausbildungszeit Ende der 1920er Jahre in Sindelfingen nicht ahnen. Doch der Reihe nach.

Paula, die damals noch Ostrach mit Nachnahmen heißt, kommt 1925 im Alter von 19 Jahren nach Sindelfingen. Zuvor lernt sie in Würzburg Zeichnen, in Kronberg in der Teppichweberei einer Schülerin von Paul Klee das Weben und besucht zwei Jahre die Kunstgewerbeschule ...

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