

Liebe und Narretei beherrschen Weisheit und Macht. Auch in der szenischen Freiluftlesung von Shakespeares großer Komödie. Nicht auf die berühmte Übersetzung von Schlegel und Tieck, Wieland-Nachkomme Dieter E. Hülle greift dabei natürlich auf die Übersetzung von Christoph Martin Wieland zurück. Und die Sache hat durchaus ihren Reiz. Ja mehr noch, es ist eine eigene Erlebnisqualität. Der Zuschauer wird, fokussiert auf den Text, zum Zuhörer. Im minimalistischen Klassikerkonzentrat tritt der Text vor ...
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