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Ansteckung in Bussen und Bahnen

Zweifel am guten Coronazeugnis für den ÖPNV

Sind öffentliche Verkehrsmittel so sicher wie das eigene Auto? Einige Wissenschaftler halten die Datenbasis einer Studie der Charité für zu gering, um daraus pauschale Schlussfolgerungen zu ziehen. Das Stuttgarter Verkehrsministerium wehrt sich gegen den Vorwurf einer Auftragsarbeit.
Von Arnold Rieger
Ein Mann mit Maske in einer U-Bahn Foto: dpa/Christoph Soeder

Ein Mann mit Maske in einer U-Bahn Foto: dpa/Christoph Soeder

Stuttgart - „Pendler-Coronastudie der Charité bestätigt: Infektionsgefahr im ÖPNV nicht höher als im Individualverkehr“: Mit dieser Schlagzeile wandte sich Mitte Mai der Verband deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) an Millionen Nutzer von Bussen und Bahnen. Die Organisation, die 600 Unternehmen vertritt, umschrieb damit das Ergebnis einer von ihr selbst und elf Ländern veranlassten Untersuchung zum Ansteckungsrisiko von Pendlern. Die Ergebnisse des Berliner Forschungsinstituts, so freute sich unter ...

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