Erst am späten Montagnachmittag war die Sindelfinger Straße gesperrt. Bild: Jung
Böblingen. „In Vorbereitung für den A 81-Ausbau werden Versorgungsleitungen verlegt und im nachgeordneten Straßennetz wird der Einmündungsbereich in der Ab- bzw. Auffahrtsrampe der Sindelfinger Straße auf bzw. von der Leibnizstraße umgebaut. Dafür muss dieser Rampenbereich von Sonntag, 25. September, bis voraussichtlich Montag, 10. Oktober 2022, voll gesperrt werden. Für die Einrichtung der Sperrung wird zudem die Sindelfinger Straße zwischen Tal-/Jahnstraße und Waldenbucher Straße in Sindelfingen am Sonntag, 25. September 2022, ganztägig voll gesperrt“ - so hieß es in der Pressemitteilung der Deges.
Die Deges ist die Projektmanagementgesellschaft von Bund und Ländern, die für Planung und Durchführung für den Neubau und die Erweiterung von Autobahnen und Bundesstraßen beauftragt ist – auch für die A 81.
Bereits am Sonntag herrschte Verwunderung darüber, dass sich auf der Sindelfinger Straße kein Bautrupp mit Sperrschranken blicken ließ und auch am Montag der Verkehr über die Rampe zwischen der Sindelfinger Straße und der Leibnizstraße zunächst in beiden Richtungen rollte. Zumindest zur Böblinger Verwaltung war die Nachricht durchgedrungen, dass die Sperrung am Sonntag aufgrund von Krankheitsfällen beim Bautrupp verschoben werden musste.
Allerdings ging man auf dem Rathaus auch davon aus, dass mit den Arbeiten an der Rampe und der damit verbundenen Sperrung am Montagmorgen begonnen werden würde. Daraus wurde ebenfalls nichts. Erst am Spätnachmittag, kurz vor 18 Uhr, wurde die Rampe dicht gemacht, der Verkehr zwischen der Sindelfinger und der Leibnizstraße unterbrochen.
Warum es so und nicht anders kam, konnte bei der Deges bis zu diesem Zeitpunkt keiner beantworten.
Zurück
Nach oben
