Leichtathletik: Den Extreme-Run nehmen nicht alle 500 Teilnehmer bierernst / So mancher Läufer biegt nach der ersten von drei Runden ab zum Bierstand

Ein Triathlon-Paar rennt in Magstadt extrem schnell

Zum 9. Mal hat am Samstag der „Extreme-Run“ in Magstadt stattgefunden. Zehn Kilometer lang liefen, krochen und wühlten sich knapp 500 Läufer durch die matschigen Hindernisse – manch einer als Höhlenmensch verkleidet oder nur in einer Badehose.

Von unserem Mitarbeiter  Berkan Cakir

Sonntag, 10. November 2019, 20:22 Uhr

Ungewöhnliche Hindernisse sind das Markenzeichen des Extreme-Run.

Ursula Trützschler: Die Heidelberger Triathletin meisterte den Parcours von den Frauen am schnellsten. Bilder: Dettenmeyer

Kurz vor dem Start leuchten die Kniestrümpfe der zwei als Cheerleader verkleideten Frauen noch in strahlendem Weiß. Spätestens beim ersten Hindernis aber, an der mit Wasser bespritzten Matte, wo die Läufer den Hang hinabrutschen, kommt der tiefe Schlamm. Dortwerden sie alle dreckig. Manche weichen dabei gerade noch so dem Vordermann aus, andere sind so schnell, dass sie beinahe unter der Absperrung hindurch schießen. Lachend kämpfen sie sich aus derbraunen Masse und laufen weiter.

Die Rutschmatte, ...

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