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Sindelfingen: Thomas Hoffmann und Abdinasir Ali Mohamed helfen der notleidenden Bevölkerung in Somalia

Im somalischen Krankenhaus müssen Kinder auf dem Boden schlafen

Thomas Hoffmann, „Autobauer“ in Sindelfingen, lernte bei einem Krankenhausaufenthalt in Tübingen den Hilfskrankenpfleger Abdinasir Ali Mohamed aus Mogadischu kennen. Seitdem hilft er ihm, notwendige Güter für die notleidende Bevölkerung dort zu beschaffen. Abdi, wie ihn alle nennen, floh 1989 aus Mogadischu und arbeitet seit 23 Jahren als Hilfspfleger in der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik in Tübingen.
Von unserer Mitarbeiterin Renate Lück

2004 reiste er mit Heidelberger Ärzten und Helfern aus dem Umfeld der BG-Klinik in seine Heimatstadt zu einem Hilfseinsatz im Hayat-Hospital. Dem Vortrag darüber in Tübingen folgte postwendend die Gründung des Fördervereins „Helft Somalia“. „Somalia wird von den Al Shabaab-Milizen versklavt“ erzählt Abdi. „Die Geschäftsleute müssen Geld zahlen, wenn sie keine Explosion riskieren wollen. Familien müssen zahlen für ihr Grundstück und die Anzahl der Kinder, die nicht für die Milizen arbeiten, sonst ...

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