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Transgender-Athleten bei Olympischen Spielen

Transgender-Athleten am Start – wie fair ist das?

Laurel Hubbard ist die erste Transgender-Athletin bei Olympischen Spielen. Nach einer Geschlechtsanpassung startet die neuseeländische Gewichtheberin seit 2017 erfolgreich bei Frauenwettkämpfen – immer begleitet von der Frage, welche Vorteile sie hat und wie fair das ist.
Von Florian Dürr
Laurel Hubbard, hier 2018, trat vor ihrer Geschlechtsanpassung bei den Männern im Gewichtheben an.
 Foto: dpa/Mark Schiefelbein

Laurel Hubbard, hier 2018, trat vor ihrer Geschlechtsanpassung bei den Männern im Gewichtheben an. Foto: dpa/Mark Schiefelbein

Tokio - Mit dem Gewichtheben hat sie angefangen, weil der Sport mit Männlichkeit verbunden wird. Gewichtheben sollte sie männlicher machen, ihr helfen, sich männlicher zu fühlen – das war ihr sehnlichster Wunsch. Erfüllt wurde er nie. Geboren wurde sie zwar in einem männlichen Körper, aber mit dem Geschlecht Mann konnte sie sich nie identifizieren.

Heute ist Laurel Hubbard aus Neuseeland offiziell eine Frau. Sie ist transgender – ein Mensch, der sich dem Geschlecht, das ihm bei der Geburt anhand ...

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