Werbung durch Boykott
Frankfurt - Es ist keine Bagatelle, wenn eine engagierte Streiterin gegen Rassismus wie die Kolumnistin und Autorin Jasmina Kuhnke mit widerwärtigen Hasstiraden und Morddrohungen überzogen wird. Und wenn ihr Buchmessen-Boykott etwas Gutes hat, dann dies: das Augenmerk darauf zu richten, welchen Anfeindungen und Zumutungen People of Color in Deutschland ausgesetzt sind.
Doch ihr Boykott macht eben auch einen rechtsextremen Kleinstverlag zum zentralen Aufmerksamkeitsereignis, das ist die Kehrseite. ...
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