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Jasmina Kuhnke

Werbung durch Boykott

Wegen eines rechten Verlags sagt die Autorin Jasmina Kuhnke ihren Messe-Auftritt ab: ein falsches Zeichen, kommentiert Stefan Kister.
Von Stefan Kister
„Respekt – Kein Platz für Rassismus“  ist auf dem Schild zu lesen: Dahinter ist der Stand des rechtsextremen Jungeuropa-Verlages zu sehen.
 Foto: dpa/Sebsatian Gollnow

„Respekt – Kein Platz für Rassismus“ ist auf dem Schild zu lesen: Dahinter ist der Stand des rechtsextremen Jungeuropa-Verlages zu sehen. Foto: dpa/Sebsatian Gollnow

Frankfurt - Es ist keine Bagatelle, wenn eine engagierte Streiterin gegen Rassismus wie die Kolumnistin und Autorin Jasmina Kuhnke mit widerwärtigen Hasstiraden und Morddrohungen überzogen wird. Und wenn ihr Buchmessen-Boykott etwas Gutes hat, dann dies: das Augenmerk darauf zu richten, welchen Anfeindungen und Zumutungen Peo­ple of Color in Deutschland ausgesetzt sind.

Doch ihr Boykott macht eben auch einen rechtsextremen Kleinstverlag zum zentralen Aufmerksamkeitsereignis, das ist die Kehrseite. ...

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