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Wohnen und Politik

Der gefährdete Traum vom eigenen Haus

Eine Krise folgt der nächsten. Kein Wunder, dass viele sich gerade jetzt ein sicheres und möglichst architektonisch überzeugendes Zuhause wünschen. Warum die Politik diese Sehnsucht ernst nehmen sollte, kommentiert unser Redakteur Tomo Pavlovic.
Von Tomo Pavlovic
Immer noch Sehnsuchtsort auch junger Familien – ein Einfamilienhaus wie dieses in Kirchheim unter Teck, saniert und umgebaut von dem Stuttgarter Architekten Thilo Holzer.

Immer noch Sehnsuchtsort auch junger Familien – ein Einfamilienhaus wie dieses in Kirchheim unter Teck, saniert und umgebaut von dem Stuttgarter Architekten Thilo Holzer.

Bild: Foto: Zooey Braun /Holzer Architekten

Vielleicht kennt jemand noch den Begriff des „third place“, einem Ort, der nicht das Zuhause und nicht die Arbeit ist. Er stammt aus einer Zeit, in der die Menschen noch nicht so flexibel und mobil arbeiten und wohnen konnten, zumindest hat das den Anschein.

1989 veröffentlichte der US-amerikanische Soziologe Ray Oldenburg das Werk „The Great Good Place“, in welchem er sein Konzept des „Dritten Ortes“ erstmals umfassend vorstellte. Wie gesagt, damals gab es noch keine Laptops, kein Internet für ...

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