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Der Schock sitzt tief

„Ich hoffe auf eine starke Solidarisierung“

Tiefe Betroffenheit, Hoffnung auf Solidarität, Wut auf Verharmlosung – um diese Stichworte kreisen die Gedanken von Susanne Jakubowski, einer Jüdin in Stuttgart, angesichts des Angriffs der palästinensischen Hamas auf Israel.
Von Jan Sellner
Susanne Jakubowski vertritt die jüdische Gemeinde im Stuttgarter Rat der Religionen. Das Bild zeigt sie bei einer Gedenkfeier anlässlich der Reichspogromnacht vor zwei Jahren in der Synagoge in Stuttgart. Susanne Jakubowski vertritt die jüdische Gemeinde im Stuttgarter Rat der Religionen. Das Bild zeigt sie bei einer Gedenkfeier anlässlich der Reichspogromnacht vor zwei Jahren in der Synagoge in Stuttgart.

Susanne Jakubowski vertritt die jüdische Gemeinde im Stuttgarter Rat der Religionen. Das Bild zeigt sie bei einer Gedenkfeier anlässlich der Reichspogromnacht vor zwei Jahren in der Synagoge in Stuttgart. Susanne Jakubowski vertritt die jüdische Gemeinde im Stuttgarter Rat der Religionen. Das Bild zeigt sie bei einer Gedenkfeier anlässlich der Reichspogromnacht vor zwei Jahren in der Synagoge in Stuttgart. Foto: Lichtgut/Achim Zweygarth

Stuttgart. Seit ihrem achten Lebensjahr lebt Susanne Jakubowski in Stuttgart, wo sie seit 2020 als jüdische Vertreterin eine wichtige Funktion im Rat der Religionen wahrnimmt, der sich um ein verständnisvolles Miteinander der Religionsgemeinschaften in Stuttgart bemüht. Der Schock über den Terror in Israel, wo sie Familie und Freunde hat, sitzt tief.

Frau Jakubowski, wo hat Sie die Nachricht von dem Terrorangriff der Hamas auf Israel erreicht?

Susanne Jakubowski: "In Kopenhagen, wo ich am ...

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