Buchtipp: Der neue Asterix ist da
In Paris haben die Asterix-Künstler Fabcaro (Autor) und Didier Conrad (Zeichner) den neuen Gegenspieler von Asterix und Obelix vorgestellt. Der scheinbare Weltverbesserer Visusversus stellt mit seiner manipulativen Methode ganz Gallien auf den Kopf. Ganz Gallien? Natürlich nicht, denn Asterix durchschaut die üblen Machenschaften, die hinter der lieblichen Fassade stecken.
Ja, es geht etas anders zu im neuen Asterix-Band: Plötzlich gibt es da Gallier, die den Verzehr von Wildschweinen ablehnen. Ein Trend zu gesundem Lebenswandel und Achtsamkeit verbreitet sich und immer mehr Bewohner interessieren sich für die Bewegung "Die weiße Iris". Das sind nicht nur neue Herausforderungen für das kleine gallische Dorf, sondenr auch für die Leser. Ungewohnt ganz sicher, für Spaß ist aber trotzdem reichlich gesorgt.
Erster Asterix-Band von Fabcaro

Fabcaro, 2022 © Christophe Guibbaud
Es ist der erste Band, den Autor Fabrice Caro, mit Künstlernamen Fabcaro, zusammen mit Zeichner Didier Conrad herausgibt. Der 49-Jährige löst Jean-Yves Ferri ab, der seit 2013 für die Asterix-Texte verantwortlich war. Das neue Duo setzt das Werk der Asterix-Schöpfer René Goscinny und Albert Uderzo fort. Wer bei den älteren Asterix-Bänden besonder sdie detailreichen Zeichnungen geschätzt hat, wird sich freuen: Im neuen Band sind einige hübsche Bonbons zu finden.Seit dem ersten Auftritt der beiden unbeugsamen Gallier im Jahre 1959 wurden 393 Millionen Alben verkauft. Die weltweite Startauflage von „Asterix – Die Weiße Iris“ (Band 40) beträgt 5 Millionen Exemplare, davon 1,7 Millionen in Deutschland.

Das 40. Asterix-Abenteuer „Die Weiße Iris“ erscheint bei bei Egmont Ehapa Media. ISBN: 978-3-770-2440-5. Erhältlich ist es zum Beispiel hier

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