

In Paris haben die Asterix-Künstler Fabcaro (Autor) und Didier Conrad (Zeichner) den neuen Gegenspieler von Asterix und Obelix vorgestellt. Der scheinbare Weltverbesserer Visusversus stellt mit seiner manipulativen Methode ganz Gallien auf den Kopf. Ganz Gallien? Natürlich nicht, denn Asterix durchschaut die üblen Machenschaften, die hinter der lieblichen Fassade stecken.
Ja, es geht etas anders zu im neuen Asterix-Band: Plötzlich gibt es da Gallier, die den Verzehr von Wildschweinen ablehnen. Ein Trend zu gesundem Lebenswandel und Achtsamkeit verbreitet sich und immer mehr Bewohner interessieren sich für die Bewegung "Die weiße Iris". Das sind nicht nur neue Herausforderungen für das kleine gallische Dorf, sondenr auch für die Leser. Ungewohnt ganz sicher, für Spaß ist aber trotzdem reichlich gesorgt.

Seit dem ersten Auftritt der beiden unbeugsamen Gallier im Jahre 1959 wurden 393 Millionen Alben verkauft. Die weltweite Startauflage von „Asterix – Die Weiße Iris“ (Band 40) beträgt 5 Millionen Exemplare, davon 1,7 Millionen in Deutschland.
Neben vielen aktuellen gesellschaftlichen Themen spielt auch ein klassisches eine Rolle: Die Ehekrise! Es kriselt zwischen Gutemine und Majestix in einer Intensität, die es zuvor noch nicht gegeben hat. Der Häuptling tut sich mit allem Neumodischen schwer, ist ein echter Macho und tritt in jedes Fettnäpfchen. Da reicht es Gutemine …
Das 40. Asterix-Abenteuer „Die Weiße Iris“ erscheint bei bei Egmont Ehapa Media. ISBN: 978-3-770-2440-5. Erhältlich ist es zum Beispiel hier



