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Buchtipp des Tages

Der Vorläufer von „Moby Dick“

Von Roman Steiner

Südsee und Abenteuer, Liebe und Geheimnis, Zivilisations- und Gesellschaftskritik: All das findet sich in Herman Melvilles Roman „Mardi“. 1849 entstanden, gilt er als kühner Vorläufer von „Moby-Dick“. Alles beginnt mit einer Flucht: Der Erzähler desertiert von einem Walfänger, auf dem er erfolglos den Pazifik durchstreift hat. Die Begegnung mit einem unwiderstehlich schönen Mädchen führt ihn zunächst nach Mardi, dann zu weiteren Südsee-Idyllen und in den weiten Ozean enthemmten Fabulierens. rost

Herman Melville: Mardi, Verlag: Manesse, 832 Seiten, gebunden, 10 Euro.