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Böblingen/Eritrea: Fast zehn Jahre hat Habtom Andebrahan seine Familie seit seiner Flucht nicht mehr gesehen / Klage beim Bundesverwaltungsgericht auf Familienzusammenführung

Die letzte Hoffnung auf ein Wiedersehen

Seit fast zehn Jahren hat der gebürtige Eritreer Habtom Andebrahan aus Böblingen seine Frau Tigsti nicht mehr gesehen, seine Tochter Sidona kennt er nur von Bildern. Im April 2019 berichtete die SZ/BZ das erste Mal über das Schicksal des Geflüchteten. Doch für die entzweite Familie gibt es nach wie vor kein Happy End.
Von unserer Redakteurin 
Rebekka Groß

Es ist nicht viel, was Habtom Andebrahan von seiner Familie besitzt. Einige Fotos auf dem Handy, Kontakt über Telefon und Internet aber nur wenige Erinnerungen. Seit fast zehn Jahren hat der 37-jährige Eritreer seine Frau Tigsti nicht mehr in die Arme schließen können. Seine inzwischen neunjährige Tochter Sidona kennt er nur von Fotos. Was sein größter Wunsch ist? „Ich möchte meine Tochter endlich sehen und meine Frau und sie zu mir holen“, sagt er.

Kurz nach seiner Hochzeit im Jahr 2011 war Habtom ...

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