

Es ist nicht viel, was Habtom Andebrahan von seiner Familie besitzt. Einige Fotos auf dem Handy, Kontakt über Telefon und Internet aber nur wenige Erinnerungen. Seit fast zehn Jahren hat der 37-jährige Eritreer seine Frau Tigsti nicht mehr in die Arme schließen können. Seine inzwischen neunjährige Tochter Sidona kennt er nur von Fotos. Was sein größter Wunsch ist? „Ich möchte meine Tochter endlich sehen und meine Frau und sie zu mir holen“, sagt er.
Kurz nach seiner Hochzeit im Jahr 2011 war Habtom ...
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