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Genuss und Wissenschaft:

Einkorn: altes Getreide, große Unterschiede

Die Uni Hohenheim schließt den vermutlich weltgrößten Urgetreide-Versuch ab. Am Ende steht viel nützliches Wissen für die Landwirtschaft, für Müller und für Bäcker.
Von Ulrike Häcker
Schon die Jäger und Sammler im Zweistromland oder auch Ötzi ernährten sich mit Einkorn. Bild: Uni Hohenheim/Barsch

Schon die Jäger und Sammler im Zweistromland oder auch Ötzi ernährten sich mit Einkorn. Bild: Uni Hohenheim/Barsch

Einkorn ist eine der ältesten Getreidearten und gehört, wie Emmer und Dinkel, botanisch zur großen Weizen-Familie. Ursprünglich stammt Einkorn aus dem fruchtbaren Halbmond, der Gegend zwischen Euphrat und Tigris im heutigen Syrien und Iran. Er gehörte schon zur Nahrung der Menschen, als diese noch Jäger und Sammler waren. So fand man zum Beispiel bei der Gletschermumie Ötzi Einkorn als Proviant.

Im Laufe der Zeit verlor das Getreide immer mehr an Bedeutung und wird heute weltweit nur noch in einem ...

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