

Böblingen. „Wir freuen uns außerordentlich, dass wir auch in diesem Jahr wieder so viele motivierte Nachwuchstalente für unser Haus gewinnen konnten. Die Ausbildung junger Menschen ist ein unverzichtbarer Baustein unserer Unternehmenszukunft. Ihre persönliche und fachliche Entwicklung liegt uns besonders am Herzen“, betonte Personalleiter Ralf Furch bei der offiziellen Begrüßung.
Begleitet wurde der Ausbildungsstart von einer Einführungswoche in der Böblinger Unternehmenszentrale. Gemeinsam mit den Ausbildungsbeauftragten Kim Kerschagel und Belgin Salih hieß Ralf Furch die neuen Auszubildenden und Studierenden willkommen.
Neben wichtigen Informationen zu Unternehmenskultur, Ausbildungsorganisation, Arbeitsschutz oder IT-Sicherheit stand vor allem eines im Vordergrund: das Miteinander. „Uns ist es wichtig, dass sich die jungen Menschen von Anfang an als Teil der großen Reisser-Familie fühlen – unabhängig davon, ob sie in der Zentrale, in einer Niederlassung oder bei einer Tochtergesellschaft eingesetzt werden“, so Kim Kerschagel.
Das zeigte sich auch im bunten Mosaik der Berufsstarter: Unterschiedliche Schulabschlüsse, Lebenswege und Persönlichkeiten fanden hier zusammen. „Gerade diese Vielfalt macht unsere Ausbildung so besonders. Sie bringt neue Ideen, unterschiedliche Sichtweisen und eine große Bandbreite an Talenten mit sich – und davon profitieren wir alle“, betont Belgin Salih.
Ein besonderer Gruß ging an Ausbildungsleiterin Melissa Tschäschke, die derzeit in der Erziehungszeit ist. „Wir wünschen ihr für diese wertvolle Zeit alles erdenklich Gute und freuen uns auf ihre Rückkehr in unser Team“, so Furch.
Mit aktuell rund 150 Auszubildenden – davon 30 am Hauptsitz in Böblingen – gehört Reisser zu den großen Ausbildungsbetrieben des Mittelstands der Region. Ein klar strukturierter Durchlaufplan, praxisnahe Einblicke in verschiedene Abteilungen sowie individuelle Betreuung durch erfahrene Ausbilderinnen und Ausbilder prägen die Ausbildungszeit.
Doch Reisser vermittelt weit mehr als fachliches Wissen. Lehrgespräche, Projektarbeiten und spezielle Bildungsangebote fördern methodische, soziale und persönliche Kompetenzen. „Wir begleiten unsere Azubis und DH-Studierenden mit viel Engagement – aber am Ende gilt natürlich: Lernen müssen sie selbst“, sagt Kim Kerschagel mit einem Augenzwinkern.
Ihre Kollegin Belgin Salih weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig eine starke Begleitung ist: „Ich habe meine Ausbildung bei Reisser erst vor wenigen Jahren abgeschlossen. Deshalb kann ich mich gut in die Lage der Berufsstarter hineinversetzen und möchte meinen Teil dazu beitragen, unsere Ausbildung stetig weiterzuentwickeln.“
Um die Ausbildung noch flexibler und individueller zu gestalten, bereitet Reisser aktuell die Einführung einer modernen Lernplattform vor. Diese ermöglicht es den Nachwuchskräften, Inhalte zusätzlich digital und im eigenen Lerntempo zu vertiefen – ein zusätzlicher Schritt in Richtung eigenverantwortliches Lernen.
Damit trägt das Unternehmen auch der Überzeugung Rechnung, dass Bildung nie endet. „Lebenslanges Lernen ist für uns kein Schlagwort, sondern gelebte Realität. Wer neugierig bleibt und sich weiterentwickelt, wird den Herausforderungen der Zukunft gewachsen sein – das gilt für jeden Einzelnen und ebenso für uns als Unternehmen“, so Ralf Furch.
Ralf Furch fasst zusammen: „Vielfalt, persönliche Förderung und das Prinzip des lebenslangen Lernens sind die Grundpfeiler unserer Ausbildung. Wir geben unseren jungen Talenten das Rüstzeug für eine erfolgreiche Zukunft – und stärken damit zugleich die Zukunft unseres Unternehmens.“